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Schulfrieden in Gefahr

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Rot-Grün riskiert mit Schulgesetz großen politischen Schaden

Mit der heutigen Einbringung des Schulgesetzentwurfes bringt nach Auffassung des Vorsitzenden des Philologenverbandes, Horst Audritz, die rot-grüne Landesregierung den Schulfrieden in Niedersachsen erheblich in Gefahr, und sie zeigt einmal mehr, dass sie allen guten Argumenten und den berechtigten Sorgen auch von Eltern zum Trotz den Weg fortsetze, ein leistungsfähiges Schulwesen in leichtfertiger Weise zu torpedieren und letztlich zu zerstören.

Wie unbelehrbar und mit welchen ideologischen Scheuklappen Rot-Grün dabei vor-gehe, zeige allein die Tatsache, dass die Landesregierung ihren Gesetzentwurf so gut wie unkorrigiert in den Landtag eingebracht habe, obwohl in den letzten Wochen und Monaten die Proteste von Eltern und Lehrern gegen dieses schulpolitische Machwerk erheblich zugenommen hätten. Zu keinem Zeitpunkt habe es in Niedersachsen so viel Unzufriedenheit mit der Schul- und Bildungspolitik einer Landesregierung gegeben wie derzeit. Dies allein müsse es angeraten sein lassen, sich die Frage vorzulegen, ob der politische Schaden eines derartigen Vorgehens noch kalkulierbar sei.

Hannover, 18. Februar 2015

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