Im Übrigen bringen die Anmeldezahlen der Schüler an den einzelnen Schulen in erster Linie den Elternwillen klar zum Ausdruck. Die Eltern nutzen verantwortungsvoll ihre Freiheit, zum Wohl ihrer Kinder zu entscheiden. Somit wird klar, dass es sich hierbei nicht allein um ein Problem der Verteilungsquote zwischen den Schulformen handelt, sondern in der unzureichenden Ausstattung der Schulen begründet liegt.
Der hier veröffentlichte Hilferuf bestätigt uns in unserer Kritik an der bisherigen Umsetzung der Inklusion an niedersächsischen Schulen, die nicht vom Kindeswohl her gedacht ist, sondern als Schnellschuss unkritischer Inklusionsideologen.“
Hannover, 18. Februar 2019
Positionen des PHVN zum Thema Inklusion:
Beschluss: Positionspapier Philologentag 2016
Pressemeldung: Philologenverband fordert Orientierung am Kindeswohl (07/2018)
Pressemeldung: Inklusionsbericht des Landesrechnungshofes realitätsfremd und unseriös (06/2018)