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Hauptvorstand des Philologenverbandes Niedersachsen verabschiedet Resolutionen

by Marta Kuras-Lupp

Anlässlich seiner diesjährigen digitalen Klausurtagung hat der Hauptvorstand des Philologenverbandes als höchstes Verbandsorgan zwischen den jährlichen Vertretertagen vier Resolutionen verabschiedet, die mit deutlichen Worten Missstände kenntlich machen und Forderungen an die Politik und den Dienstherrn stellen.

In seiner Grundsatzresolution “Schulen krisenfest machen” beschreibt der 35-köpfige Hauptvorstand des Verbandes, wie die Corona-Krise unser Leben verändert in diesem Jahr verändert habe. Uns sei bewusst geworden, dass wir in einer fragilen Gesellschaft leben würden. Nicht nur die Gesundheit sei bedroht, auch bewährte Strukturen und alte Gewissheiten würden durch die Pandemie in Frage gestellt. Die Pandemie wirke wie ein Vergrößerungsglas. Es zeige uns, wo gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Schwachstellen seien und zwinge uns, bei der Bekämpfung der Pandemie Prioritäten zu setzen.

Lesen Sie hier die Positionen des Hauptvorstandes:

1. Schulen krisenfest machen: Bewährte Strukturen erhalten – Innovationen fördern
2. Lehrkräfte am Limit: Corona hat das Märchen von der 40-Stunden-Woche endgültig ad absurdum geführt
3. Umsetzung der Digitalisierung an den niedersächsischen Schulen – Update 2020
4. G9-Abitur in Zeiten der Pandemie richtig gestalten: Gleiche Startbedingungen für alle Schülerinnen und Schüler schaffen  – Arbeitsbelastung für Lehrkräfte noch einmal deutlich gestiegen

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